Düsseldorf 1850. Robert und Clara Schumann gehen an einem September Morgen am Rhein spazieren. Vor kurzem sind sie nach Düsseldorf gezogen und Robert fühlt sich inspiriert und ermuntert zu komponieren. Die 3. Sinfonie hat er in nicht einmal 4 Wochen vollendet. Er erzählt von dunkleren Zeiten, in denen er träumte, er wäre im Rhein ertrunken. Aber jetzt ist das vergessen und er ist glücklich.
Zweite Szene, ein halbes Jahr später. Clara hat gerade mit dem Geiger und Konzertmeister Wilhelm Joseph von Wasielewski musiziert. Er bemerkt, dass sie bedrückt ist und sie bekennt, dass sie sich um Robert sorgt, der zunehmend ärger mit dem Düsseldorfer Musikverein hat. Und das, obwohl seine Konzerte begeistert gefeiert werden. Dann betritt Robert den Raum. Er berichtet, dass die Sinfonie so gut wie verkauft ist. Die 200 Taler kämen gerade recht, denn sie erwarten ihr sechstes Kind. Schließlich erwähnt Robert, dass Clara das Oberhaupt der Familie sei, und dass man ganz gut harmoniere.
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Jede Folge besteht aus mehreren Erzählebenen. Die Erzählebene "Trickfilm" ist dabei im Kontext klassischer Musikdokumentationen etwas Neues. Einschneidende Lebensstationen und persönliche Beweggründe werden mit Hilfe der Trickfilme anschaulich und einprägsam vermittelt. Das Besondere ist, dass die Dialoge im Wesentlichen auf Original-Zitaten beruhen.
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